Après avoir été exposé pendant près d'une année dans le parcours permanent du Musée cantonal des Beaux-Arts de Lausanne, le Concert laisse place à un autre trésor des collections de la Fondation Toms Pauli : une tapisserie bruxelloise du XVIIe siècle représentant Titus et Vespasien acclamés.
La Fondation Toms Pauli conserve cinq tapisseries de l’histoire de Titus et Vespasien dont deux, L’Assaut d’une ville et Le Triomphe de Titus et Vespasien, sont actuellement présentées dans l’exposition Tisser son Temps au mudac. Ainsi, l'accrochage de Titus et Vespasien acclamés témoigne de la collaboration entre les trois institutions de Plateforme 10 et de leur désir d'offrir aux visiteurs une programmation de qualité. N'hésitez pas à venir découvrir ou redécouvrir cette tapisserie d'exception !
Anlässlich des 25-Jahr-Jubiläums ihrer jeweiligen Tätigkeiten erkunden die Fondation Toms Pauli und das mudac die Tapisserie als Erzähl- und Werbemedium, indem sie eine Auswahl von Werken zeigen, die aufgrund ihrer Ausdruckskraft wie ihrer Monumentalität einzigartig sind. Anhand eines Dialogs zwischen barocken Bildteppichen aus der Sammlung Mary Toms und zeitgenössischen Tapisserien von Goshka Macuga und Grayson Perry versteht die Ausstellung Tisser son temps – Am Webstuhl der Zeit die Tapisserie als Spiegel politischer und sozialer Absichten, aber auch als Werkzeug der Kritik. Durch die Gegenüberstellung alter und neuer Werke beleuchtet die Schau die zeitlose Kraft der Tapisserie: Ihre reichhaltige Bildsprache ist imstande, komplexe Botschaften zu vermitteln und zum Nachdenken über universelle Themen anzuregen.
Die Begleitpublikation zur Ausstellung umfasst in einem Schuber die Textbeiträge von acht Autorinnen und Autoren, welche die Tapisserie aus verschiedenen Perspektiven als Mittel der Erzählung untersuchen, und 23 Sonderdrucke der in der Ausstellung Tisser son temps. Goshka Macuga x Grayson Perry x Mary Toms gezeigten monumentalen Tapisserien
Tisser son temps. Goshka Macuga x Grayson Perry x Mary Toms
Nach London, Lausanne, Oslo, Warschau sowie kürzlich Tilburg und Bois-le-Duc veranstaltet das Musée Bourdelle in Paris eine grosse Ausstellung, die Magdalena Abakanowicz gewidmet ist. Mit der Leihgabe von acht bedeutenden Werken, Reliefs und raumgreifenden Stücken unterstützt die Fondation die Absicht des Kuratoriums, die skulpturale Dimension des Werks der polnischen Künstlerin hervorzuheben. Die Pariser Ausstellung findet im Wohnhaus und Atelier von Antoine Bourdelle statt, einem Bildhauer und Zeichenlehrer an der Manufaktur Les Gobelins, dessen Schülerin Maria Łaszkiewicz war – dank ihr schuf Abakanowicz ihre ersten grossformatigen Tapisserien für die Internationale Biennale der Tapisserie in Lausanne.
Die Ausstellung wird von einer Publikation in französischer Sprache begleitet.
Magdalena Abakanowicz, la trame de l’existence